Massenhafte Verehrung eines Kindermörders in Europa
und das Schweigen deutscher Medien


Eine e-mail-Korrespondenz mit der ARD zum FAZ-Artikel:

Ehrbezeugungen fuer einen Terroristen


email an ARD:
Gesendet: Sonntag, 1. April 2012 20:01
An: Zuschauerredaktion

Betreff: Warum macht ihr das ?

So eine Hinrichtung von jüdischen Kindern in Europa gab es nach meiner Kenntnis weder in der Nazizeit vor 1938 noch in der Nachkriegszeit. Und selbst in Nazideutschland wird man lange nach einem Fall suchen müssen, wo ein Nazi öffentlich für seinen bestialischen Mord an kleinen Kindern bejubelt und geehrt wurde.

Aber für deutsche Medien ist das in Holocaust-Deutschland kein Thema und Jauch redet über Benzinpreise. Alles erinnert an die Verharmlosung der Nazis in der Weimarer Republik. Nichts hat man scheinbar in deutschen Medien aus der größten Tragödie des 20. Jahrhunderts gelernt.

Man stelle sich vor, Zehnttausend hätten auf Facebock die NSU-Terrormörder bejubelt. Was dann in den Medien los gewesen wäre. Seid ihr alle in den Medien nicht nur antiisrealisch, sondern antisemitisch, dass Euch ermordete jüdische Kinder und die Verehrung ihrer Mörder keine Aufregung wert sind ? Oder warum macht ihr das ?

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Antwort von ARD:
Betreff: AW: Warum macht ihr das ?
Von: ARD Putz Petra
Gesendet: Mo, 02. Apr 2012

Sehr geehrter Zuschauerin, bzw. sehr geehrter Zuschauer,

vielen Dank für Ihre e-mail und Ihr Interesse am Ersten Deutschen Fernsehen.

Es tut uns sehr leid, dass Sie die Berichterstattung des Ersten über dieterroristischen Morde von Mohamed Merah als nicht ausreichend empfanden.

Wir bitten um Verständnis, dass die ARD-Programmverantwortlichen in einem solchen Fall immer abwägen müssen zwischen Informationsauftrag und den möglichen Auswirkungen der Berichterstattung. Die ausführliche Darstellungen der Facebook-"Follower" des Attentäters würden eine zu große Gefahr von Nachahmung und Trittbrettfahrern bergen. Das Erste hat selbstverständlich aktuell und ausführlich über die Ereignisse in Toulouse berichtet. Der Personenkult rund um den Attentäter wurde jedoch bewusst vernachlässigt, damit dieser die beabsichtigte Wirkung nicht erzielen und kein Vorbild für ähnliche Attentäter bilden konnte. Dafür bitten wir um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Petra Putz

Erstes Deutsches Fernsehen
Programmdirektion
Zuschauerredaktion Das Erste
Postfach 200665
80006 München
Tel +49 89 5900 3344
Fax +49 89 5900 4070
E-Mail: Info@DasErste.de
http://www.DasErste.de



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Antwort an Petra Putz
Betreff: Re: AW: Warum macht ihr das ?
Datum: Mo, 02. Apr 2012
Von: Hartmut Hannaske

Sehr geehrte Frau Putz,

danke für Ihre Antwort. Sowas ist man nicht mehr gewohnt.

Allerdings halte ich die Antwort für begründbar fadenscheinig.

Wenn die Angst vor islamistische Nachahmungstäter ein Grund für die Unterdrückung von Fakten sein soll, dann hätte sich die ARD niemals an der maßlosen antiamerikanischen Berichterstattung über Folterungen in Abu Graib beteiligen dürfen. Niemand weiß, wieviele deutsche und europäische Islamisten deswegen im Irak, in Afghanistan und in Tschetschenien die furchtbarsten Terroranschläge verübt haben. Dieses Blut an den Händen hat deutsche Medien doch noch nie gestört.

Ebenso spielte das Nachahmungsargument keinerlei Rolle bei der monatelangen detailierten Berichterstattung über das rechtsradikale thüringische Mördertrio und deren Unterstützerszene. Sie glauben doch nicht im ernst, dass eine NSU-Unterstützer-Webseite von der ARD verschwiegen worden wäre oder eine Demonstration für die NSU-Mörder oder gar eine von einer deutschen Lehrerin organisierten Schweigeminute für die Mörder.

Und wenn im ZDF-Nachstudio ein Toddenhöfer die opfer bestialischen Terrors gegen israelische Zivilisten, Frauen und Kinder mit den Opfern des jahrzentelangen israelischen Kampfes gegen den islamistischen Terror gleichsetzt und eine Phoenix-Dokumentation eine ethnisch judenfreies Hebron fordert, damit die Palästinenser keine Kontrollen mehr zum Schutz der Juden ertragen müssen, dann interessiert auch keinen Chefredakteur, was diese politisch völlig inkorrekte Verkehrung der Opfer - und Täterrolle bei deutschen Muslimen und deutschen Islamisten bewirkt.

Hier idealisierte Multikulti mit dem Mittelalter und dort ethnische Säuberung von Juden. Das sind heute ARD und ZDF, bezahlt von meinen Gebühren. Wenn ich nicht einen unerschütterlichen Glauben an das unbedarfte "politisch korrekte" Gutmenschseinwollen-aber-nicht-Können deutscher Redakteure hätte, würde ich von einer neuen hässlichen Fratze des Antisemismus deutscher Medien 60 Jahre nach dem Holocaust sprechen.

Es liegt doch auf der Hand, dass die ARD und die deutschen Medien auf dem Auge "Bedrohung durch religiöse Intoleranz" völlig blind sind und bewusst jede Kritik an einer religiösen Bevölkerungsgruppe vermeiden, deren Religion, deren Religionslehrer und deren Kopftuchmütter die hier geborenen muslimischen Kinder in einem unvorstellbaren und unerträglichen Ausmaß zu Rassismus, Antisemitismus, Frauen- und Schwulenfeindlichkeit erziehen (jüngstes Beispiel massenhafte Mordrohungen gegen einen schwulen DSDS-Kandidaten).

Diese erschreckende Erkenntnis ist durch hochgerechnet hunderttausende muslimische Verehrer eines rassistischen Kindermörders und Millionen muslimischer Tolerierer dieses Kindermordes BEWIESEN. Und diesen Beweis verschweigen verfassungswidrig und die politische Informations- und Bildungspflicht verletzend deutsche öffentlich rechtliche Medien den Bürgern, die sie bezahlen. Wer gibt Ihnen dazu das Recht ?

Das Verschweigen von Informationen über Personenkult um einen islamistischen Kindermörder im unvorstellbaren Ausmaß ist eine bewusste Verharmlosung der von religiöser Intoleranz und religiösem Rassismus ausgehenden riesigen Gefahr für Europa und die europäische Freiheit. Das soll die Lehre aus dem Holocaust sein ? Solange wegschauen, bis die nächste Tragödie Europa überrrollt ?

Die Verharmlosung einer existentiellen Gefahr erinnert an Weimar vor 1933. Ebenso erinnert die schon passierte Unterdrückung von Meinungs- und Pressefreiheit daran. Damals wurde nazikritische Berichterstattung durch SA-Terror-Drohungen verhindert, heute können Islamkritiker nur noch unter Polizeischutz agieren und eine islamkritische vom Ehrenmord bedrohte Muslimin wie Sabatina James kann nur ohne Vorankündigung in Fernsehen und Radio sprechen. Wer traut sich denn noch Islamkriktik mit Name und Adresse im Internet zu veröffentlichen.

Da konnte ich als Bürgerrechtler in der Stasi-DDR mutiger sein. Da hatte ich keine Angst, dass mir wegen Kritik an einer Ideologie die Kehle durchgeschnitten oder mein "ungläubiges" Kind mit aufgesetzen Kopfschuß auf offener Straße hingerichtet wird.

In Hoffnung auf erneute Antwort
und mit freundlichem Gruß