Beweis in leicht verständlicher Form:



Definition freier Wille:
Eine "Wesen" hat einen freien Willen, wenn es nach einer von ihm vollzogenen Handlung gilt: Es hätte unter gleichen Umständen auch anders handeln können.

Beweis, dass aus einem Wesen ohne einen freien Willen wie zum Beispiel einer Amöbe kein Wesen mit freiem Willen entstehen kann:

Vereinfachte und deswegen ungenaue Beweisführung:
(ungenau, weil sie die Tierart als ein lebendes Individuum betrachtet und nicht als Folge von Generationen und voraussetzt, dass es eine Tierart ohne freien Willen gibt)

Behauptung: Der Mensch hat einen freien Willen.

Axiom1: Mensch entstand durch Evolution aus einer Tierart ohne freiem Willen

Axiom2: Jede Veränderung, die sich in der realen Welt vollziehen kann, vollzieht sich in Stufen sprich Zeiträumen. Theoretische Veränderungen, die sich in keine Stufen, sondern in einem Zeitpunkt vollziehen müssen, gibt es in der realen Welt nicht, ebensowenig wie es in der realen Welt einen Zeitpunkt gibt.

Daraus folgt:

Die Veränderung der Tierart ohne freiem Willen durch Evolution zum Menschen mit freiem Willen ist unmöglich, weil es zwischen den Qualitäten "ohne freiem Willen" und "mit freiem Willen" keine Zwischenstufen geben kann. Es gibt nämlich nicht ein bißchen freien Willen und ein bißchen mehr. Entweder man hat einen, oder man hat keinen. Damit ist die Behauptung widerlegt. q.e.d.

Jeder, der eine reale Qualitätsänderung findet, die sich nicht in Stufen vollziehen muss, sondern die sich in einem Zeitpunkt vollziehen kann, hat diesen Beweis widerlegt.