Mit dem nächsten Lied versetze ich mich in die Gefühle eines Ausreiseantragstellers.


Halt zu mir

In mir ist Kraft und Leidenschaft,
ich träume nicht mehr klein,
mein Traum, der ist unendlich groß,
komm Baby steig mit ein.

Halt zu mir, halt zu mir, halt zu mir,
ich schenk Dir auch die Welt dafür.
Halt zu mir, halt zu mir, halt zu mir,
ich schenk Dir auch die Welt dafür.

Ich will endlich mal seh'n die Welt,
Paris, Rom und LA,
doch dafür kriechen will ich nicht,
wie'n Bettler, danke nee.

Halt zu mir, ......

Ich pfeife dabei auf Kritik,
was erwartet man von mir,
ich hab mein Leben nur einmal,
und ich verkomm sonst hier.

Halt zu mir, ......

Und muß ich dafür in den Knast,
und lasst Ihr mich im Stich,
für diesen riesengroßen Traum,
riskier ich das für mich

Halt zu mir, ......

Und Baby, denk auch an Dein Kind,
das hier das Lügen lernen muss,
und gib mit mir, den Freunden hier,
'nen dicken Abschiedskuss.

Halt zu mir, ......




(Deswegen steh ich heut nicht hier,
will singen und nicht raus,
doch darf ich nicht, dann gehe ich
und lach die Kriecher aus.

Verhalten kämpfen will ich nicht,
weil das hässlich macht,
bin ich verbraucht, dann seh ich schon,
wie der Spießer mich verlacht.)



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